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Gelbfieber
Autor: Prof. Dr. T. Jelinek Wie verläuft die Krankheit?
Etwa 3 bis 6 Tage nach dem Stich einer infizierten Mücke beginnt die Krankheit mit plötzlich einsetzendem hohem Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Muskelschmerzen sowie Übelkeit und Erbrechen. Bereits nach 3 bis 4 Tagen verbessert sich der gesundheitliche Zustand. Oft heilt die Krankheit danach folgenlos aus.
Bei etwa 15 % der Erkrankten kann es jedoch nach einer Woche zu einer dramatischen Verschlechterung mit Gelbsucht und Blutungen kommen, gefolgt von Herz-, Kreislauf-, Leber- und Nieren-Versagen. Diese Komplikationen führen in 10 bis 20 % der Fälle zum Tode. Eine einmal durchgemachte Gelbfieber-Erkrankung, war sie auch nur leicht, führt zu einem lebenslangen Schutz.
Wie wird die Krankheit übertragen?
Die Gelbfieberviren werden von Affe zu Mensch bzw. von Mensch zu Mensch durch bestimmte Mücken (Aedes) übertragen. Eine direkte Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Aedesmücken sind vor allem während der Morgen- und Abendstunden aktiv. Sie stechen jedoch auch außerhalb der Spitzenzeiten, wenn sich ihnen eine Gelegenheit bietet. Dieses Verhalten ist verstärkt an wolkigen Tagen und im Schatten.
Neben der Impfung sollte in Gelbfiebergebieten an einen sorgfältigen Mückenschutz gedacht werden. Zu empfehlen sind geschlossene Kleidung, Schlafstätten, die durch Moskitonetze geschützt sind und Insektenabwehrmittel, die auf die Haut aufgetragen werden können.
Steckbrief Gelbfieber
Erreger:
![]() Virus (Flavi-Virus)
Übertragung:
![]() arthropod (Mückenstich)
Schutz:
![]() Impfung
![]() Mückenschutz
Quellen:
Aktualisiert am 14.04.2022, erstellt am 28.11.2007 1 2 ![]() |
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