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Impfschutz auf Reisen
Autor: Prof. Dr. T. Jelinek

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Beruflich oder privat unterwegs?
Die Generation 60+ gehört zu den Wachstumsmotoren in der Touristik: Wesentlich häufiger als noch von einigen Jahren, sind die sogenannten Best-Ager auf Reisen unterwegs. Und längst gehören Reiseziele im Ausland – auch auf anderen Kontinenten – selbstverständlich dazu.
Für einige Regionen in Afrika und Südamerika empfehlen Reisemediziner dringend den Impfschutz gegen Gelbfieber. Einige Länder schreiben die Impfung unter bestimmten Voraussetzungen bei der Einreise sogar vor. Für Menschen ab 60 Jahre besteht ein erhöhtes Impfrisiko, das mit einem Arzt besprochen werden sollte.
Grundsätzlich sollte sich jeder vor einer Auslandsreise informieren, welcher Impfschutz für das Reiseland empfohlen wird. Sie können dies selbst auf den Internetseiten des CRM Centrum für Reisemedizin kontrollieren: www.crm.de
Wer übernimmt die Impfkosten?
Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) übernehmen die Standardimpfungen, die von der STIKO empfohlen werden. Dazu zählen für über 60-Jährige auch die Impfungen gegen Grippe, Gürtelrose und Pneumokokken.
Darüber hinaus haben sich inzwischen eine Reihe von Krankenkassen entschieden auch die Kosten für sogenannte Reiseimpfungen zu übernehmen. Eine Liste dieser Krankenkassen finden Sie in der Rubrik „Kostenerstattung“ auf der Internetseite des CRM Centrum für Reisemedizin.
Privat Versicherte sollten sich bei ihrer Versicherung bzw. anhand des persönlichen Vertrages informieren.


Aktualisiert am 14.04.2022, erstellt am 28.11.2007